Grenzstrahlentherapie

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 15.05.2014

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Definition

Heute nur noch wenig verwendete elektromagnetische Strahlung mit einer mittleren Wellenlänge von 0,2 nm und einer Gewebehalbwerttiefe von nur 0,5 mm. Zur Erzeugung benötigt man Röntgengeräte mit einer Anodenspannung von 8–17 kV und einem Berylliumfenster. Grenzstrahlen vermindern die Zahl an Langerhans-Zellen in der Epidermis.

Unerwünschte Wirkungen

Pigmentverschiebungen. Bei einer lebenszeitlichen Höchstdosis von 100 Gy je behandelter Hautzone ist die Gefahr der Karzinomentstehung zu vernachlässigen.

Literatur
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  1. Lindelöf B (1989) Grenzstrahlentherapie. Hautarzt 40: 4–7
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